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07.12.2022
Neue Erkenntnisse zur Burgengeschichte im Spessart und am Untermain
Zur Geschichte der Burgen im Südwestspessart und seiner Umgebung gibt es überraschende neue Forschungsergebnisse. So wurde die Burg Wildenstein nicht, wie bisher angenommen, um 1230 von den Grafen von Rieneck errichtet, sondern bereits um 1160 von einer anderen Adelsfamilie. Wer war diese und warum wählte sie einen so abseits gelegenen Bauplatz? Wem verdankt die Mildenburg (und damit die Stadt und der Landkreis Miltenberg) ihren außergewöhnlichen Namen? Warum ließ Kaiser Friedrich Barbarossa die Burg Frankenberg (auf dem Gotthardsberg) bei Amorbach zerstören? Weshalb verfügten die staufischen Reichsschenken von Klingenberg gleich über vier Burgen am Untermain? Wem gehörte die Burg Mönchberg? Wo stand das von Mainz eroberte „castrum“ Eschau der Rienecker?
Antworten auf diese und viele weitere Rätsel der hochmittelalterlichen Geschichte unseres Raumes gibt das vom früheren Kreisheimatpfleger Wolfgang Hartmann in Zusammenarbeit mit den Museen der Stadt Miltenberg und mit Unterstützung durch den Landkreis Miltenberg und den Verein Burgenlandschaft Spessart-Odenwald e.V. herausgegebene Buch:
DAS BURGENRÄTSEL MILTENBERG - FREUDENBERG UND DIE TREUEN WEIBER VON WEINSBERG
Das aufwändig gestaltete, reich bebilderte Buch ist für 29,80 € im Buchhandel sowie in der Geschäftsstelle des Vereins Burgenlandschaft im alten Rathaus von Eschau erhältlich.
Kategorien: Eschau aktuell