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13.03.2024
Energiewende vor Ort antreiben
34 Gesellschafter haben die Gründung des Regionalen Energiewerkes formell vollzogen. In der Hans-Herrmann-Halle in Niedernberg beurkundete der Notar den Beitritt der Stadt Aschaffenburg, der Kommunen des Landkreises Miltenberg, der vier regionalen Energieversorger sowie der Energiegenossenschaft Untermain. Die Kommunen wollen damit die Energiewende und den Ausbau erneuerbarer Energieen möglichst selbst in die Hand nehmen. Die Gesellschaft will beim Ausbau von Windkraft und Flächen-Photovoltaik, aber auch bei anderen Projekten der Energiewende möglichst viel Nutzen für die Region sichern und die Wertschöpfung vor Ort halten. Der Freistaat Bayern muss zwei Prozent der Landesfläche als Windvorranggebiete zur Verfügung stellen. Mit dem Regionalen Energiewerk wollen die Kommunen und ihre örtlichen Partner auf diesen Flächen nun selber Windkraftprojekte entwickeln. Die Umsetzung der genehmigten Projekte soll dann durch neue Projektgesellschaften erfolgen, an denen sich Bürger-Energiegenossenschaften sowie regionale Firmen beteiligen können. Das Regionale Energiewerk wird von zwei Geschäftsführern sowie einem elfköpfigen Aufsichtsrat geleitet.
Die Gründungsgesellschafter des Regionalen Energiewerkes Untermain in der Hans-Herrmann-Halle Niedernberg
Kategorien: Eschau aktuell